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Stunt Car Racer bekommt eine STE-Version (11.09.2021 - 00:12 Uhr)

Geoff Crammonds Stunt Car Racer gehört sicher zu den originellsten Rennspielen überhaupt. Die zwei Autos sind auf einer meterhohen Strecke unterwegs. Nach damaligen Maßstäben war sowohl die Bildrate als auch die Grafik (ausgefüllte Vektorgrafik) in Ordnung. Per Null-Modem-Kabel können zwei Computer verbunden werden, was zumindest mit der ST- und Amiga-Version auch systemübergreifend funktioniert. Trotz des Erfolgs blieb das Spiel ohne Nachfolger und die damaligen 16-Bit-Fassungen blieben die technisch besten Versionen des Spiels.

Jonathan Thomas (Lotus STE) fragt sich, ob sich dieses Spiel mit den Hardware-Funktionen des STE weiter verbessern ließe, also beispielsweise die Nutzung des Blitters zum schnelleren Zeichnen der Polygone. Sollte Stunt Car Racer eine ähnliche Qualitätsarbeit werden wie Lotus STE, dürfen sich ST(E)-Zocker auf ein Update mit vielen kleinen und großen Verbesserungen freuen.

(mj)

Stunt Car Racer STE Github

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Free Pascal jetzt auch mit AES/VDI-Bindings (25.12.2017 - 12:10 Uhr)

Der Compiler Free Pascal wird allmählich zu einer ernstzunehmenden Programmiersprache für die TOS-Plattform: Karoly Balogh hat kurz vor Jahresschluss den Compiler um AES/VDI-Bindings zur Entwicklung von GEM-Programmen ergänzt. Als Demo-Programme gibt es einen rotierenden 3D-Würfel im GEM-Fenster und eine Form_alert-Demo. Standard-Ataris dürften von Free Pascal allerdings überfordert sein, es wird empfohlen, auf einer anderen Plattform - z.B. Linux - für Atari zu kompilieren.

http://build.alb42.de/fpcbin/

(mj)

Neuauflage des Jaguar Pro-Controllers (15.12.2017 - 21:58 Uhr)

Six-Button-Pads wurden im Zuge des Erfolgs von Prügelspielen wie Street Fighter II Standard, doch Atari setzte zum Start des Jaguars auf einen Controller mit drei Feuertasten und Nummerntastatur. 1995 erschien schließlich der Pro-Controller mit drei zusätzlichen Feuertasten und zwei Schultertasten. Einige Spiele wurden für den Controller entwickelt (lassen sich aber auch mit den normalen Pad steuern), andere ältere Spiele profitieren von dem Pro-Pad. Heute ist der Pro Controller heiß begehrt und auf eBay werden leicht 160 Euro und mehr für ein Exemplar verlangt.

Bei solchen Preisen lohnt sich doch ein Nachbau dachten sich AtariAge-Mitglieder MortoffGames und Clint Thompson. Ihr Controller soll 60 US-Dollar kosten, Mindestbestellmenge sind zwei Controller. Bis zum 31. Dezember 2017 können sich Jaguar-Fans noch auf die Vorbestellerliste setzen lassen, Stand 3. Dezember wurden bereits 499 Controller bestellt. Die Controller werden kein Atari-Logo bekommen, sollen aber ansonsten dem Original entsprechen.

http://atariage.com/forums/topic/271862-brand-new-atari-jaguar-pro-controllers-interest-check/

(mj)

EmuTOS 0.9.9.1 erschienen (15.12.2017 - 20:58 Uhr)

Ein großes Update für EmuTOS ist erschienen – und ein kleines, sehr wichtiges Update gleich hinterher. EmuTOS erlaubt nun auch in der stabilen Version das Nachladen alternativer Mausformen. EmuDesk wurde um einen Konfigurationsmöglichkeiten-Dialog erweitert, erlaubt dem Nutzer nun wie in TOS 2.0x die Hintergrundfarbe des Desktops und der Fenster zu ändern und hat eine Funktion zum Setzen der Dateimaske. Im Betriebssystemkern sticht vor allem eine Änderung heraus: Blitter-Unterstützung. Natürlich bietet auch dieses Release eine lange Liste an kleineren Verbesserungen, die Fehler beheben oder den Komfort des Singletasking-Betriebssystems verbessern. Überraschend ist, dass es nach wie vor eine 192KB-Version von EmuTOS gibt – Atari musste einst auch wegen des erweiterten Desktops auf 256KB-ROMs wechseln.

Die ursprüngliche Version 0.9.9 wurde zurückgezogen, da das Betriebssystem beim Löschen eines Desktop-Icons alle Dateien/Ordner auf der selben Ebene mitlöschte.

(mj)

EmuTOS

Jeff Minter Classics & mehr: Jaguar-Trio mit vier Spielen (12.10.2017 - 21:05 Uhr)


Es ist Zeit für die Portland Retro Gaming Expo: Traditionell nimmt dies AtariAge zum Anlass, neue Spiele zu verkaufen, die kurze Zeit später auch im AtariAge-Shop erhältlich sein werden. Für das Jaguar ist ein Trio mit vier Spielen angekündigt.

Jeff Minter Classics enthält die beiden ST-Spiele Llamatron 2112 und Revenge of the Mutant Camels auf einem Modul. Jeff Minter hat sein Einverständnis zur offiziellen Veröffentlichung gegeben. Außer dem Modul ist auch ein Poster enthalten.

Escape 2042 ist Orions neuester Jaguar-Streich und ist ein Retro-Plattformer mit Action-Elementen. Zwei Mini-Spiele sorgen für Abwechslung. Für diverse andere Plattformen (PC, Gameboy, Mega Drive) ist das Spiel bereits erschienen. Den Vertrieb wird Orion nicht selbst übernehmen.

AstroStorm geht noch weiter in die Vergangenheit: Das Shoot’em Up erinnert an alte VCS-Ballerspiele. Der Spieler steuert vier Kanonen gleichzeitig und nimmt Asteroiden und UFOs im Visier.

Alle drei Titel werden auf Cartridge veröffentlicht und sollen ab November im AtariAge Store erhältlich sein.

https://www.atariage.com/store/

(mj)

SolarFakt 2017 jetzt auch FireBee-kompatibel (05.10.2017 - 00:02 Uhr)


Wir schreiben das Jahr 2017 und die Zeit für nischige Spezial-Anwendungen für den ST ist schon lange vorbei, richtig? Sönke Diener ist anderer Meinung und entwickelt schon seit einiger Zeit an SolarFakt. SolarFakt ist eine Fakturierung für Photovoltaikanlagen und ist lauffähig (getestet) unter TOS 4.04, STemulator und der FireBee (FireTOS). Weitere Informationen gibt es direkt beim Vertrieb, SolarFakt wird aktiv weiterentwickelt.

http://www.mediconsult-diener.de/html/projekte.html

(mj)

C64 wird als Mini-Konsole neu aufgelegt (01.10.2017 - 17:30 Uhr)


Das NES Classic Mini war nicht das erste Plug&Play-System, aber ohne Frage dürfte der Erfolg von Nintendos-Minikonsole so manche Firma angespornt haben, weitere Systeme zu miniaturisieren. Für die Macher des „The C64 Mini“ ist dies mit einem Kurswechsel verbunden, denn ursprünglich sollte via Indiegogo ein Handheld und ein geschrumpfter C64 finanziert werden, jeweils mit einer ARM-CPU und C64-Emulator.

„The C64 Mini“ muss ohne Commodore-Lizenz auskommen, die 64 Spiele, hauptsächlich von Hewson, Epyx, Thalamus und Llamasoft, wurden jedoch lizenziert. Der Joystick wurde dem Competition Pro nachempfunden und erinnert mit den zusätzlichen Tasten stark an den C64-Stick C64DTV. Die Konsole selbst orientiert sich am klassischen „Brotkasten“ und stellt zwei USB-Anschlüsse und HDMI zur Verfügung. Die Tastatur ist nicht funktionsfähig, es kann aber eine USB-Tastatur angeschlossen werden.

Die Unterstützer der ursprünglichen Indiegogo-Kampagne sollen die Mini-Konsole und dann später die Version mit funktionsfähiger Tastatur bekommen. C64 Mini wird international über Koch Media vertrieben und auch in Deutschland erscheinen. Preis: 79,99 Euro.

https://thec64.com/

(mj)

Kickstarter: The Atari ST and the Creative People Vol.2 (30.09.2017 - 18:57 Uhr)


Die Aufbereitung der Demo-Szene geht weiter: Marco Breddin hat Band 2 ankündigt. Im ersten Band sind die „Trauerränder“ des Atari ST gefallen, doch fertig ist die Atari-Szene noch lange nicht: Neue Gruppen, neue Tools und neue Maschinen betreten die Szene, Stil wird in den Jahren von 1991 bis 1993 immer wichtiger. Schließlich erwacht auch noch Atari aus dem Dornröschenschlaf und kündigt zwei Systeme an, die Atari technologisch wieder an die Spitze bringen sollen: Atari Falcon und die 64-Bit-Spielekonsole Jaguar.

Breddin wird erneut mit Personen sprechen, welche die damalige Szene geprägt haben und wie Band 1 wird auch „Beyond the Borders“ die Geschichte Ataris mitberücksichtigen. In diesen Jahren erschienen zwar einige der besten Demos und Anwendungen, aber der Abstieg Ataris und damit auch der Abschied aus dem Computermarkt wurden immer deutlicher, angesichts des Aufstiegs des PCs und japanischer Spielekonsolen. Einem kontroversen Thema wird sich Band 2 besonders widmen: den Crackern. Für die einen gefeierte Helden und fähige Coder, für die anderen jedoch mitverantwortlich dafür, dass immer mehr ST-Spiele sich schlecht verkauften.

Voraussichtliche Lieferung ist August 2018, mit 30000 Euro ist das Finanzierungsziel etwas höher angesetzt als beim letzten Mal – Band 1 musste Breddin noch mit viel Eigenkapital finanzieren, sonst wäre das Buch nicht erschienen.

http://kck.st/2jNMse1

(mj)

Suomenkieliset Tietosanomat archiviert (30.09.2017 - 08:50 Uhr)


Suomenkieliset Tietosanomat dürfte nur den wenigsten ST-Fans ein Begriff sein, dabei war es eines der ersten, wenn nicht das erste nicht-englischsprachige Disk-Magazin für den Atari ST. Das finnische Magazin erschien von Dezember 1986 bis 1996. 1988 wurde ein frühes Hypertext-System für das Magazin-Programm eingeführt.

Marko Latvanen hat alle Ausgaben des Magazins archiviert. Zu finden ist das Magazin auf AtariMania.

(mj)

Tempest 4000 mit MOD- und CD-Soundtrack (16.09.2017 - 09:10 Uhr)

Via Twitter kündigte Jeff Minter an, dass das kommende Tempest 4000 nicht nur den CD-Soundtrack von Tempest 2000 enthalten wird, sondern auch die MOD-Tunes. Letztere hatten es aus Platzgründen nie komplett auf das Jaguar-Modul geschafft und die Soundtrack-CD bietet nur Remixes der Tempest-Tracks.

Tempest 4000 wird derzeit von Llamasoft für Atari entwickelt und soll für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

(mj)

Neuer Lynx-Farbmodus auch für LCD-Mod (15.09.2017 - 23:38 Uhr)

Martin Wendt hat auf AtariAge einen neuen „Full Color GFX Modus“ für den Lynx angekündigt und auch gleich Binaries veröffentlicht. Der Full-Color-Modus erlaubt die Verwendung von 16 Farben pro Scanline und kann insgesamt hunderte Farbtöne gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellen. Dies alleine wäre noch nicht neu - die HiColor-Slideshows und Alpine Games verwenden ebenfalls Tricks für mehr Farben -, aber Wendts Technik arbeitet ohne Interlace und ist damit auch kompatibel mit dem beliebtem Display-Mod.

Da die Farbpalette in jeder Rasterzeile geändert wird, eignet sich dieser Trick am Besten für Titelbilder und weniger für In-Game-Grafik.

http://atariage.com/forums/topic/269974-new-full-color-gfx-mode-also-for-lcd-mod-and-emulators/

(mj)

Noch ein Atari-Retro-Handheld (02.09.2017 - 00:14 Uhr)


In der Retro-Welt der billigen Plug&Play-Konsolen bleibt der Ruf nach „Gnade“ unerhört und ist für dieses Jahr bald das Dutzend voll: Nach den Flashback-Konsolen, dem RetroN 77 und Polymega werden dieses Jahr zwei weitere Konsolen mit VCS2600-Spielen erscheinen. Die „Atari Retro“-Konsolen haben die offizielle Lizenz Ataris und gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: Einmal im Gehäuse eines klassischen Atari-Joysticks und einmal als Handheld. Letzterer ist im Vergleich zum Flashback Portable immerhin optisch dem VCS nachempfunden, besitzt aber keinen SD-Kartenslot. So bleiben Käufer der beiden Konsolen auf die fünfzig vorinstallierten Spiele beschränkt – ohne Spiele von Drittherstellern, alle Spiele stammen von Atari selbst.

Paddles bleiben bei beiden Systemen außen vor, es ist unklar, wie gut Paddle-Spiele wie Breakout mit dem Joystick oder Joypad spielbar sind. Was besonders traurig stimmt: Kein Hersteller ist bis jetzt auf die Idee gekommen, wenigstens auch die VCS7800-Spiele zu berücksichtigen.

Wer sich dennoch für die Konsolen interessiert: Der britische Händler Funstockretro führt beide 24,99/34,99 UKP.

http://www.funstockretro.co.uk/brands/atari-merchandise

(mj)

Oxyd kehrt als Browser-Game zurück (24.08.2017 - 21:07 Uhr)

28 Jahre ist es her, da verzückte Oxyd speziell die deutschen ST-Besitzer, die ja bekanntlich mehrheitlich dem Monochrom-Monitor den Vorzug gaben. Entwickler Meinolf Amekudzi, vorher bekannt durch die TOS-Gimmicks, Bolo und Esprit, landete mit diesem Spiel seinen größten Hit – mehrere Nachfolger, die auch höhere Auflösungen unterstützten und Umsetzungen auf andere Systeme folgten. Oxyd beeinflusste auch die Shareware-Szene, der Heim Verlag brachte mit The Game gar einen Baukasten zur Entwicklung Oxyd-ähnlicher Spiele auf den Markt.

Auf der Gamescom hat Amekudzi nun eine erste Vorschau auf die Browser-Version von Oxyd gegeben. Die Browser-Neuauflage unterstützt bis zu acht Spieler gleichzeitig und bietet einen Level-Editor. Sie soll noch 2017 erscheinen. Geplant sind außerdem Umsetzungen für Spielkonsolen wie die Switch.

https://heise.de/-3811178

(mj)

Lynx: Relief Pitcher, Hotdog und AvP können bestellt werden (19.08.2017 - 10:50 Uhr)


Nach einer wahren Odyssee nimmt Beta Phase Games nun Bestellungen für mehrere Lynx-Spiele entgegen. Bei allen Spielen handelt es sich um Neuauflagen, die schon seit längerem angekündigt waren.

Relief Pitcher ist eine Baseball-Simulation, Hotdog ein Jump & Run. Bei AvP handelt es sich um die Beta-Version vom 13.07.1994, in der alle drei Charaktere spielbar sind. Von AvP ist nur eine begrenzte Stückzahl verfügbar. Das Quartett komplett macht das Denkspiel Quadromania.

Jedes Spiel kostet 35 US-Dollar, zuzüglich Versandkosten und Steuern. Bestellungen sollen an die E-Mail-Adresse betaphasegamesorders@yahoo.com geschickt werden.

(mj)

Double Click Software Atari ST Internet Archive (11.08.2017 - 23:57 Uhr)

Utilities, kleine Hilfsprogramme, machen das Arbeiten mit dem ST leichter und vielen Anwendern dürften noch die Utilities von Double Click Software in Erinnerung sein. DC war eine wahre Utility-Maschine, die etliche der kleinen Hilfsprogramme entwickelte und als Shareware und Freeware veröffentlichte. Zwei Entwickler der Firma, Michael Vederman und Paul Lee, haben nun das Double Click Software Internet Archived Museum veröffentlicht.

Das Museum bietet die Programme zum Download, Anzeigen, Scans der Anleitungen und einen Online-ST-Emulator, um die Programme im Browser auszuprobieren. Die Quelltexte sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

http://www.deadmike.com/DCS/

(mj)

Atari und Llamasoft kündigen Tempest 4000 an (08.08.2017 - 20:32 Uhr)

Bei Atari hatte man offenbar ein Einsehen, dass es für ein neues Tempest nur einen Entwickler gibt, der in Frage kommt: Jeff Minter. In einer Pressemitteilung kündigte die Firma Tempest 4000 an, Spieler werden in drei Gamemodi und 100 Level erneut die Kontrolle über die Claw übernehmen, um abstrakte Gegner abzuschießen, die aus der Tiefe des Rasters nach oben kriechen. Die drei Modi heißen Standard, Pure und Endurance, der Soundtrack wird sich an Tempest 2000 orientieren. Zeitgemäß präsentiert wird der Shooter in 4K.

Die erneute Zusammenarbeit mit Atari ist eine Überraschung, nachdem 2015 Atari die Veröffentlichung von TxK für weitere Plattformen blockiert hatte. Minter hatte das Spiel für die PlayStation Vita entwickelt und sich sehr stark an Tempest 2000 und 3000 orientiert. Die Portierung auf PlayStation 4 und PC soll damals weit fortgeschritten gewesen sein. TxK erhielt sehr gute Kritiken, aber wie schon bei Tempest 2000 (Jaguar) und 3000 (Nuon) hatte Minter auf eine Plattform gesetzt, der der ganz große Erfolg verwehrt blieb. Auch mit der Entwicklung von Smartphone-Spielen hatte er wenig Erfolg. Schließlich wandte er sich wieder den Konsolen zu und veröffentlichte jüngst Polybius für PlayStation 4 & PlayStation VR.

Screenshots von Tempest 4000 existieren noch nicht, Atari plant die Präsentation auf der diesjährigen Gamescom in Köln.

(mj)

MISTer: MiST auf dem Terasic DE10-Board (06.08.2017 - 19:58 Uhr)

MIST, der flexible FPGA-Computer, hat viele Fans: Mit dem flexiblen FPGA-Chips lassen sich viele klassische Systeme in Hardware nachbilden, ganz ohne ein Host-Betriebssystem wie bei Emulatoren. Die Chip-Logik der nachzuahmenden Systeme wird im FPGA nachgebildet, mit dem passenden Kern wird der Chip zu einem Atari ST, Amiga oder C64. Der Platz im Chip ist aber begrenzt und komplexere Systeme - beispielsweise ein Falcon - passen sich in den FPGA der MIST.

Ein möglicher Nachfolger ist MISTer auf Basis des Terasic DE10-Boards. Dieses Board ist mit einem 4x größeren FPGA-Chip ausgestattet, zusätzlich ist noch ein ARM-Chip verbaut. Entwickler Sorgelig, verantwortlich für diverse MIST-Kerne, verspricht eine leichte Portierung bestehender und Entwicklung neuer Kerne. Als Beweis wurde ein 80486-PC implementiert.

Derzeit ist das Projekt in erster Linie für Entwickler interessant, denn neben dem Board, welches direkt bei Terasic bestellt werden kann (130 US-Dollar) sind ein SDRAM- und I/O-Board erforderlich. Fertigsysteme werden noch nicht angeboten. Einige Kerne (C64, Mega Drive, Spectrum) arbeiten auch ohne SDRAM-Board. Der MIST-Atari-ST-Kern wurde noch nicht portiert.

(mj)

USB-Interface für TT und Mega STE in Arbeit (05.08.2017 - 21:19 Uhr)

Eine zeitgemäße Möglichkeit zum Anschluss von Peripherie oder zum Datenaustausch zu haben, ist auch für etwas ältere Computer wichtig. Das gilt insbesondere für den TT, der von vielen Anwendern nach wie vor produktiv genutzt wird.

Für diese Zielgruppe ist das neue USB-Interface, an dem gerade gearbeitet wird, besonders interessant. In dem Video wird ein USB-Stick angeschlossen, der von dem Interface und dem TT als Massenspeicher erkannt wird. Die fertige Hardware wird eine interne Plug & Play Lösung ohne löten, der VME-Slot bleibt für weitere Erweiterungen - etwa eine Grafikkarte - frei.

Weitere Informationen gibt es im Thread auf atari-home.de:

http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13760.msg220259

(mj)

EmuTOS bekommt konfigurierbare Mauszeiger (30.07.2017 - 21:07 Uhr)


In der aktuellen Version können bereits - wie in TOS 2.0x/3.0x - alternative Icon-Sets nachgeladen werden, doch damit gibt sich das EmuTOS-Team nicht zufrieden: Auch die Mauszeiger werden sich bequem per RSC-Datei austauschen lassen. Damit haben EmuTOS-Nutzer die Wahl: Sie können den vorgegeben EmuTOS-Look nutzen, die Atari-Mauszeiger verwenden, oder gar ein komplett neues Set wählen (Bild). Ähnlich flexibel war Ataris TOS nur mit Tools von Drittanbietern, wie z.B. Mouse-Ka-Mania von Charles F. Johnson.

Im Atari-Home-Thread befindet sich ein aktueller EmuTOS-Snapshot, mit dem die neuen Mauszeiger unterstützt werden:

http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13761.msg220116;

(mj)

EmuTOS

MyAES 0.97 erschienen (30.07.2017 - 19:41 Uhr)

Nach zwei Jahren und mehreren Beta-Versionen hat Olivier Landemarre eine neue Version eines AES-Ersatzes MyAES freigegeben, welches zusammen mit FreeMiNT ein Multitasking-Betriebssystem bildet. Die neue Version bietet verschiedene Optimierungen und Fehlerbereinigungen und wird zusammen mit neuen Versionen des Taskmanagers Yopla un des Desktops Mdesk ausgeliefert.

http://myaes.lutece.net/

(mj)

Neue Spiele für VCS2600, 5200 und 7800 im AtariAge Store (17.07.2017 - 21:52 Uhr)


Das Spiele-Jahr 2017 ist erst zur Hälfte um, aber die Homebrew-Szene für alle Atari-Konsolen ist so aktiv wie lange nicht. Nun hat auch AtariAge einen ganzen Schwung VCS-Spiele in den Online-Store gestellt: Sieben VCS2600-Spiele, eines für das 5200 und drei für das 7800. Highlight für das 2600 ist sicherlich Scramble, welches optisch erstaunlich nahe an den Automaten kommt, interessant ist aber auch Anguna, das sich an Nintendos Zelda orientiert. Für Besitzer des 5200 ist sicherlich Ratcatcher ein Pflichtkauf: Bis zu drei Spieler gleichzeitig jagen Ratten in der Kanalisation.

Stark an das erste Wonderboy erinnert Bentley Bear’s Crystal Quest, bereits in der ST-Computer getestet wurde T:ME Salvo. Das 7800er-Trio wird komplettiert von Super Circus AtariAge. Super Circus und Bentley Bear sind etwas teurer, da beide einen Pokey-Chip zur Soundausgabe enthalten. Der Pokey wird schon lange nicht mehr hergestellt, die Chips stammen meist aus Ballblazer-Cartridges. Sollte AtariAge keine Pokey-Chips mehr vorrätig haben, können Besteller ein Ballblazer-Modul oder einen Pokey-Chip einschicken.

https://www.atariage.com/store/

(mj)

HIPSid - die Zehn-Stunden-Demo (12.07.2017 - 07:17 Uhr)


Als The Exceptions 1988 die „Best in Galaxy Demo“ (The B.I.G.) veröffentlichten, war dies ein Meilenstein in der Demo-Geschichte: Feine Grafik-Effekte und 113 vom C64 konvertierte Tracks mit einer Gesamtlänge von etwa vier Stunden. Psycho Hacking Force setzen mit HIPSid noch eins drauf, zumindest was die Musiklänge angeht: 9 Stunden und 51 Minuten dauert die Demo, die (auch) aus konvertierten SID-Tunes besteht. YouTube-Videos zeigen daher nur einen Ausschnitt.

https://demozoo.org/productions/172341/

(mj)

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